Nach 2016 und 2017 unterstützte der WTV auch in diesem Jahr ein Workcamp der Internationalen Jugendgemeinschaftsdienste (ijgd). Allerdings waren dieses Mal deutlich weniger Teilnehmer angereist als in der Vergangenheit. Sie kamen aus der Türkei, Mexiko, Ungarn, Deutschland, Südkorea und Russland. Ansprechpartnerin und Leiterin des Camps war ijgd-Mitarbeiterin Marilena De Andrade aus Deutschland (hintere Reihe rechts).
Während ihres Aufenthaltes übernahmen die jungen Leute freiwillige Arbeiten bei der Landschaftspflege im Einzugsgebiet der Wahnbachtalsperre, die Dr. Ralph Krämer (Abteilungsleiter Einzugsgebietsschutz und Fachgebietsleiter Forst, Landwirtschaft, Landschaftspflege, Foto rechts) sowie Sachgebietsleiter Christian Göth-Stillarius (Foto 3. von links) vom gleichen Fachgebiet beim WTV koordinierten. Die Teilnehmer waren im „Pützerhof“, eine Immobilie der Pfadfinder, in Oberheister (Neunkirchen-Seelscheid) untergebracht. Dort wurden sie von Dr. Krämer und Christian Göth-Stillarius am Anreisetag begrüßt und in die zugedachten Aufgaben eingewiesen. Unter anderem entrosteten sie Schranken in den Wasserschutzzonen und strichen diese neu. Außerdem sammelten sie Müll in Waldgebieten und entsorgten das Gras von gemähten Flächen.
Jeden Tag holten WTV-Mitarbeitern die jungen Männer und Frauen ab, fuhren sie zu ihren Einsatzorten, leiteten sie dort an und brachten sie nach rund fünfstündiger Arbeit wieder nach Oberheister zurück. Auf dem Rückweg bestand für die Workcamper die Möglichkeit zum Einkauf, denn sie versorgten sich selbst. Da die jungen Leute sonst alles mühselig „nach Hause“ hätten schleppen müssen, bot der WTV ihnen diesen Service gerne an.
Auch kostenloses Holz zum Grillen oder für das allabendliche Lagerfeuer gab´s vom WTV.